Infrarotsensoren und Arrays PYROSENS - Die empfindlichen Fühler für Anwendungen in der Spektroskopie, Gasanalytik, Sicherheitstechnik und berührungslosen Temperaturmesstechnik

Infrarotsensoren sind mit ihrer Erfassung von physikalischen oder chemischen Eigenschaften wie Temperatur, Feuchtigkeit, Gaskonzentrationen oder Helligkeit aus der Industrie nicht mehr wegzudenken.

Seit mehr als 25 Jahren ist DIAS Infrared in der Forschung, Entwicklung und Fertigung hochwertiger pyroelektrischer Infrarot-Sensoren tätig.

Was zeichnet die DIAS Infrarotsensoren besonders aus?

  • Extrem hohe spezifische Detektivität D* von 109 cm Hz1/2 W-1, überdurchschnittliches Signal-Rausch-Verhältnis der Infrarotsensoren
  • Verwendung sehr dünner LiTaO3-Sensorchips (hohe Nachweisempfindlichkeit)
  • Moderne Ionenstrahlätztechnologie
  • Große Variabilität in der Konstruktion
  • Maßgeschneiderte Lösungen mit überzeugendem Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Realisierung von kleinen und großen Stückzahlen applikationsspezifischer Infrarotsensoren
  • Die Infrarotsensoren und Arrays sind besonders für den Einsatz in der berührungslosen Temperatur- und Strahlungsmessung, Gasanalytik und Spektroskopie konzipiert

Großes Spektrum verschiedener pyroelektrischer Infrarotsensoren und linearer Arrays

Anwendungen von Ein- und Mehrkanal-Infrarotsensoren

  • Messung der Gaskonzentration, z.B. für Medizintechnik (Anästhesiegase, Atemgaskontrolle), Leckerkennung, Umweltmesstechnik (Luftqualität, Abgase)
  • Messung von Flüssigkeitsbestandteilen in Medizin (z.B. Blut und Urin/Harnstoff), Lebensmitteltechnologie, Umwelttechnik (z.B. Öle, Abwasser)
  • Flammendetektion
  • Temperaturmessung (Pyrometrie)
  • Laserkalibrierung
  • Smart Home
  • Sicherheitstechnik
  • Bewegungsmelder
Anwendungen von Ein- und Mehrkanal-Infrarotsensoren

Anwendungen pyroelektrischer Arrays in Industrie und Forschung

  • ATR- und NDIR-Spektroskopie
  • Gasanalytik (z.B. medizinische Diagnostik, Narkosegase, Industriegase, Luftqualität, Haustechnik)
  • Flüssigkeitsanalytik (z.B. Blut, andere medizinische Flüssigkeiten, Petrolchemie, Lebensmittel)
  • Feststoffanalytik (z.B. Pulver, Explosivstoffe, Haut, Lebensmittel)
  • Messung von Temperaturprofilen (z.B. DIAS-Infrarotlinienkamera PYROLINE in der Stahl- und Glasindustrie, bei Bandprozessen oder der Verkehrsüberwachung)
  • Laserkalibrierung und -Profilmessung
Anwendungen pyroelektrischer Arrays in Industrie und Forschung

Pressestimmen und Fachartikel

Pyroelektrische Ein- und Mehrkanalsensoren PYROSENS

Die pyroelektrischen Infrarotsensoren können aufgrund des physikalischen Wirkprinzips Strahlung in einem sehr weiten Wellenlängenspektrum von etwa 100 nm (UV) bis über 1 mm (Terahertzwellen) detektieren und das ohne Kühlung. Die Typenreihe der PYROSENS Ein- und Mehrkanalsensoren ist für den Spektralbereich zwischen 1,5 µm und 30 µm optimiert. Die PYROSENS-Sensoren werden typabhängig über den gesamten Spektralbereich mit verschiedenen angepassten Absorbern und nahezu allen am Markt verfügbaren Strahlungsfiltern mit Dicken zwischen 0,4 mm und 1,5 mm ausgestattet.

Je nach Kundenpräferenz sind sowohl der Spannungsbetrieb mit integriertem jFET und Hochohm-Gatewiderstand in Sourcefolger-Schaltung als auch der Strombetrieb mit integriertem Operationsverstärker und Feedback-Widerstand/Kondensator verfügbar. Für die meisten Sensortypen wird eine Variante mit thermischer Kompensation angeboten. Die Auswahl des geeigneten Sensortyps wird für den Anwender durch einen weiten Bereich möglicher Sensorflächen vereinfacht. Dieser reicht beim Einelementsensor von 0,2 mm² bis 64 mm².

Die LiTaO3-Sensorchips werden teilweise in einem aufwändigen Ionenstrahl-Ätzverfahren auf etwa 5 µm abgedünnt und danach mit für verschiedene Anwendungen optimierten dünnen Absorberschichten versehen.

Mehr über unsere Ein- und Mehrkanalsensoren finden Sie hier:

Pyroelektrische lineare Arrays PYROSENS

Die speziell für die berührungslose Temperaturmessung und die Infrarot-Spektrometrie entwickelten pyroelektrischen linearen Arrays enthalten einen Lithiumtantalatchip mit 128, 256 oder 510 empfindlichen Elementen (Pixeln). Diese Arrays sind speziell für die Messung auch sehr kleiner Strahlungsflüsse entwickelt worden. Mit linearen Arrays, die zwischen den Pixeln Trenngräben aufweisen und mit zusätzlichem Metallabsorber versehen sind, können zusammen mit einem linearen Verlaufsfilter (LVF) sehr kompakte und hochauflösende dispersive Sensorsysteme aufgebaut werden, die entweder in einer Transmissionskonfiguration oder als ATR-(attenuated total reflection)-System arbeiten.

Evaluation-Kit: die Schnittstelle von Infrarotsensor und Laborsoftware

Für alle linearen PYROSENS-Arrays steht ein Evaluation-Kit zur Verfügung, das dem Anwender den unkomplizierten Betrieb der genannten Arrays am USB-Anschluss eines Windows-Computers ermöglicht. Die Software gestattet neben der Synchronisation mit weiteren Komponenten, z.B. zur Strahlungsmodulation, und der Wahl der Auslesegeschwindigkeit selbstverständlich auch das Speichern der Messdaten zur späteren Analyse.

Mehr über das Evaluation-Kit erfahren Sie hier.

Thermische Infrarot-Emitter

Für Anwendungen in der Gasanalytik und Spektroskopie werden neben Infrarot-Sensoren auch geeignete miniaturisierte Infrarot-Emitter benötigt. Hierfür sind die Infrarotstrahlungsquellen der HISpower Serie geeignet:

  • Elektrisch modulierbare thermische Emitter im TO8-Gehäuse
  • Patentiertes nanostrukturiertes Strahlerelement mit hoher Emission
  • Wellenlängen zwischen 1 µm und 16 µm
  • Verschiedene hochwertige Filterfenster
  • Optionaler integrierter Reflektor

Datenblatt thermische Infrarot-Emitter HISpower Serie